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Gerne möchte man bei den Towerstars den Erfolg vom letzten Sonntag gegen Kassel wiederholen. Bild: Kim Enderle
Gerne möchte man bei den Towerstars den Erfolg vom letzten Sonntag gegen Kassel wiederholen. Bild: Kim Enderle

DIE NÄCHSTEN GEGNER HÄNGEN DEN TOWERSTARS DICHT IM NACKEN

16. Oktober 2025

Nach der etwas mageren Punkteausbeute von drei Zählern aus den letzten drei Spielen einer „Englischen Woche“ wollen die Towerstars wieder neu angreifen. Als Gegner am kommenden Wochenende warten mit den Lausitzer Füchsen sowie den Starbulls Rosenheim zwei Teams, die derzeit nur schwer auszurechnen sind und mit vier beziehungsweise drei Punkten Rückstand dicht hinter den Towerstars in der Tabelle rangieren.

Bei den Towerstars-Cracks hat man den freien Mittwoch genutzt, um die weite und leider erfolglose Reise nach Düsseldorf aus den Beinen zu schütteln. Der freie Tag tat auch vor dem Hintergrund gut, dass sich der eine oder andere Spieler von einem derzeit kursierenden Infekt erholen konnte. Am Donnerstagvormittag richtete Towerstars-Coach Bo Subr den Fokus jedoch schnell wieder auf die anstehenden Aufgaben, die sowohl am Freitag als auch am Sonntag nicht gerade einfacher Natur sind.

Mit den Lausitzer Füchsen kommt am Freitag ein Gegner angereist, der traditionell nur schwer einzuschätzen ist. Das Team von Christof Kreutzer, der nicht nur über eine lange Erfahrung als Trainer und Manager in der PENNY DEL, sondern zuvor auch als Spieler verfügt, wurde zur laufenden Saison auf zehn Positionen umgebaut. So will der traditionsreiche Club aus dem ostsächsischen Weißwasser im Kampf um die Plätze sechs bis zehn ein Wörtchen mitreden. In den ersten vier Wochen der Hauptrunde haben die Füchse zehn Punkte auf der Habenseite verbucht, wobei in dem einen oder anderen verlorenen Spiel sicherlich mehr Ausbeute möglich gewesen wäre. Dass der nächste Gegner der Towerstars als geschlossene Einheit auftritt, zeigte sich auch am vergangenen Sonntag in Freiburg: Trotz angeschlagenem Team und notdürftig zusammengestellter drei Reihen wurde ein 4:3-Auswärtssieg nach Penaltyschießen erkämpft. Mit Simon Sezemsky seitens der Towerstars sowie Tim Sezemsky von den Lausitzer Füchsen kommt es am Freitagabend auch wieder zum Bruderduell. „Natürlich ist das etwas ganz Besonderes, zumal sich eine ganze Reihe von Leuten aus unserer Heimatstadt Füssen für das Spiel angekündigt haben“, sagt Simon Sezemsky. Spielbeginn in der CHG Arena am Freitagabend ist um 20 Uhr.

Wichtig: Aufgrund der laufenden Oberschwabenschau stehen die sonst im Bereich der Nordstadt vorhandenen Parkflächen nicht zur Verfügung. Für die Besucher des Towerstars-Heimspiels steht jedoch – wie in den Wochen zuvor – das Parkareal der Agentur für Arbeit zur Verfügung. Es wird dringend empfohlen, dieses über den Kreisverkehr in der Schützenstraße anzufahren.

Tickets gibt es bei allen VVK-Partnern von Reservix, im Fanshop in der Marktstraße 20, online im Ticket-Webshop sowie an der Abendkasse.

Nicht minder schwer dürfte sich das sonntägliche Auswärtsspiel in Rosenheim gestalten. Die Cracks von der Mangfall haben in den ersten acht Spielen elf Punkte geholt und – wie auch die Towerstars – Licht und Schatten gezeigt. Auf eigenem Eis blieben bereits zehn Punkte auf der Strecke. Zudem hadert man mit dem Umstand, dass viele Chancen ungenutzt blieben und die Powerplayquote von 6,7 Prozent nicht den eigenen Ansprüchen entspricht. Bekanntlich haben auch die Towerstars hier mit demselben Problem zu kämpfen, wobei den Oberschwaben in den letzten beiden Spielen immerhin Treffer in numerischer Überzahl gelungen sind. Ein Wiedersehen gibt es in dieser Partie mit Charlie Sarault, Luigi Calce und Fabian Dietz – allesamt Spieler, die bereits erfolgreich das Ravensburger Trikot trugen. Letzterer wird allerdings nicht als Gegner auf dem Eis stehen: Fabian Dietz erlitt eine schwere Verletzung und wird wohl erst nach der Länderspielpause wieder spielen können.

Spielbeginn ist bereits um 17 Uhr. Wie alle DEL2-Spiele wird auch diese Begegnung live auf Sporteurope.TV zu sehen sein.