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Andreas Driendl. Bild: Kim Enderle
Andreas Driendl. Bild: Kim Enderle

ANDREAS DRIENDL STEIGT ERST SPÄTER IN NEUE SAISON EIN

30. August 2021

Die Ravensburg Towerstars müssen in der Phase der neuen DEL2 Saison 2021/22 leider ohne die Dienste von Top-Stürmer Andreas Driendl auskommen. Der 35-jährige Routinier konnte aufgrund einer zum Ende der vergangenen Saison erlittenen Verletzung erst später in das Sommertrainingsprogramm einsteigen und braucht noch etwas Zeit, um wieder bei 100 Prozent zu sein.

Die Teamärzte der Sportklinik Ravensburg konnten nach der Kontrolle des Heilungsverlaufs zwar grundsätzlich grünes Licht geben, für den Aufbau der vollen Leistungsfähigkeit, welche für den Trainings- und Wettkampf benötigt wird, braucht Andreas Driendl aber noch ca. sechs bis acht Wochen. „Ich habe mich riesig auf die neue Saison und den Start in die Vorbereitung gefreut. Es ist ein deutlicher Umbruch und eine neue Identität in der Kabine zu spüren, welche auch in mir entfacht wurde. Dass ich jetzt noch etwas warten muss, ist natürlich bitter“, erklärt Andreas Driendl und ergänzt: „Ich werde alles dafür geben und hart arbeiten, dass ich dem Team und den Verantwortlichen, dass Vertrauen und Verständnis zurückgeben kann. Dann werde ich, sobald ich voll einsteigen kann, alles für den Mannschaftserfolg geben.“

Kämpferische Signale gibt es auch von Towerstars Clubführung. „Andy hat unsere vollste Unterstützung. Wir wissen, dass er ein Spieler ist, der in jedem Spiel den Unterschied ausmachen kann. Und in allen unseren Gesprächen mit Andy und den Ärzten verfolgen wir gemeinsam ein Ziel – den besten Andy Driendl schnellstmöglich wieder auf dem Eis zu sehen“, betont Daniel Heinrizi, Geschäftsführer Sport.

Für das Towerstars Team, das nach der Ankunft der kanadischen Stürmer Charlie Sarault und Josh MacDonald jetzt komplett in Ravensburg angereist ist und am Mittwoch, 01. September in die Vorbereitung startet, ist der spätere Einstieg von Andreas Driendl ein Wermutstropfen. Für einen etwaigen Ersatz wird der Spielermarkt prinzipiell zwar sondiert, allerdings ist das Angebot derzeit sehr dünn. „Ein Spieler von der Qualität eines Andy Driendl ist so auch sicher nicht zu ersetzen, schon gar nicht zum jetzigen Zeitpunkt“, sagte Daniel Heinrizi. Die Alternativen zu einer Nachverpflichtung lägen ohnehin nicht allzu weit entfernt. „Es gibt gute und talentierte Spieler bei unserem Kooperationspartner Ingolstadt, die uns in dieser Zeit unterstützen werden“, ergänzt der Geschäftsführer Sport.